Person
Aufstieg, Absturz und Neuanfang
Friedbert Pflüger ging bereits als Jugendlicher in die Politik und machte hier Karriere – bis zum harten Absturz in Berlin. Er stand wieder auf und fing neu an.
Friedbert Pflüger trat bereits als 16-Jähriger in die Junge Union ein. Es war das Jahr 1971. Warum trat ein Jugendlicher ausgerechnet in dieser Zeit der CDU bei? Pflüger: „Alles war damals links. An meiner Schule in Hannover gab es marxistische Arbeitsgruppen, viele demonstrierten gegen den Krieg der USA: ‚Oma runter vom Balkon, demonstrier für den Vietcong‘! Ich fand unsere Gesellschaft verbesserungsfähig, aber lehnte die Thesen der Linksextremen entschieden ab.“ Reformen fand er notwendig, aber im Rahmen der freiheitlichen Ordnung. Wer das wollte, konnte das damals nur bei der Jungen Union, erinnert sich Pflüger. „Auch die Jusos waren damals marxistisch und wollten das kapitalistische System überwinden.“
In Hannover-Anderten gründete er mit einer Handvoll Gleichgesinnter einen Ortsverband der Jungen Union. „Wir hatten lange Haare, hörten die gleiche Musik wie alle anderen Jugendlichen und fühlten uns gar nicht angepasst.“ Aber sie lehnten den sozialistischen Weg ab. „Ich merkte schnell, dass mir das politische Engagement mehr Spaß bereitete als der Querflötenunterricht, den ich gegen den Willen meiner Eltern beendete.“ Bald ging der Großteil seiner Freizeit in die Politik.
„Tanzbär der herrschenden Klasse“
Richtig los ging es dann beim Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Göttingen. Hier wurde Pflüger bald Chefredakteur der Studentenzeitung („rational“), kandidierte für das Studentenparlament, wurde Gruppenvorsitzender und trat in den Vollversammlungen der Studentenschaft auf. Pflüger: „Wir waren immer in der Minderheit, wurden ausgepfiffen, lächerlich gemacht und als ‚Rechte‘ in die Ecke gestellt. ‚Tanzbären der herrschenden Klasse‘ nannte man uns. Diese Intoleranz gegenüber dem RCDS, gepaart mit dem Hochmut derjenigen, die im Sinne des historischen Materialismus die ‚objektive Wahrheit‘ auf ihrer Seite zu haben glaubten – das war anstrengend und hat abgehärtet.“ Pflüger hatte ein rhetorisches Talent und wurde bald von der RCDS-Bundesspitze entdeckt.
Als 20-Jähriger wird er 1975 zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden des RCDS gewählt, zwei Jahre später zum Vorsitzenden. Pflüger: „Dann wird man in den CDU-Bundesvorstand kooptiert – und da saß ich auf einmal mit den Granden Helmut Kohl, Ernst Albrecht, Richard von Weizsäcker, Heiner Geißler und Norbert Blüm zusammen. Fast nur Männer, alle wortgewaltig und gremienerfahren, das war immer ein Erlebnis.“
Pflüger ist von Natur aus das Gegenteil von schüchtern, und so greift er recht bald und gewohnt selbstbewusst in die Debatten im Bundesvorstand ein. Bei der ersten Intervention wehrt er sich gegen den Versuch, die maoistische Partei Kommunistischer Bund Westdeutschlands (KBW) zu verbieten. Wenn man nur diese Partei, nicht aber die anderen Kommunisten verböte, so sein Einwand, würde man die moskautreue DKP und deren Studentenorganisation, den MSB Spartakus, salonfähig machen. „Entweder alle oder gar keinen, habe ich damals gefordert, und ich war für keinen.“ Pflüger wirbt dafür, die Kommunisten an den Hochschulen politisch zu bekämpfen und nicht mit Verboten in den Untergrund zu drängen. Von solchen Begebenheiten berichtet Pflüger in seinem Buch „Ehrenwort“.
Sein Verhältnis zu Kohl ist ambivalent: Pflüger empfindet bis heute große Hochachtung für dessen historische Leistung, die deutsche und europäische Einheit zusammen zu denken und in der entscheidenden Stunde auch durchzusetzen. Aber er übt auch immer wieder Kritik, nicht zuletzt zu Kohls Weigerung, die heimlichen Großspender der CDU zu nennen. „Das war nicht akzeptabel, ist aber im Lichte seiner Lebensleistung für unser Land nicht mehr als eine – allerdings sehr unschöne – Fußnote.“
Aufstieg in Fraktion und Partei
1990 wird Pflüger Abgeordneter im ersten gesamtdeutschen Bundestag. Und mischt sich auch jenseits seiner Fachthemen Umweltpolitik und äußere Sicherheit bei vielen Debatten ein, oft gegen die Mehrheit seiner Fraktions- und Parteiführung. Gemeinsam mit Ronald Pofalla gründet er die Junge Gruppe der Unionsabgeordneten. Mit Rita Süssmuth streitet er für einen parteiübergreifenden Antrag zum § 218, der eine Fristenlösung mit Beratungspflicht vorsieht. Von der Union stimmt nur eine kleine Minderheit dafür, aber dennoch wird der Antrag Gesetz. Pflüger wendet sich mit einigen Kollegen und Kolleginnen öffentlich gegen das Wahlkampfmanöver von Roland Koch, mit einer Unterschriftenkampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft seinen hessischen Landtagswahlkampf in Fahrt zu bringen. „Mit so einem Thema darf man nicht auf die Straße.“ Gleichwohl sind Koch und Pflüger bis heute befreundet. Mit Norbert Röttgen setzt Pflüger in der Unionsfraktion die Rehabilitierung von Deserteuren im Dritten Reich durch.
Pflüger ist ein streitlustiger Politiker, der eine eigene Meinung reklamiert und sich gern überall einmischt. Raufbold und Besserwisser sagen manche. In der Unionsfraktion treffen seine Initiativen oft auf schroffe Ablehnung. Eigeninitiativen und ungewöhnliche Allianzen an den Gremienstrukturen vorbei sind kein Karrieremotor im politischen Betrieb. Angela Merkel wünscht Pflüger zu seinem 50. Geburtstag deshalb „weniger Gegner“ in der eigenen Partei. Und doch wird Pflüger 1998 Vorsitzender des Europa-Ausschusses des Bundestages, 2000 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU, 2003 Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, 2006 Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und 2008 Mitglied des CDU-Präsidiums. Er ist regelmäßiger Gast in Talkshows und bekannt. „Das war eine schöne Entwicklung, ich bekam Anerkennung für meine Arbeit und meine Art, die Dinge voranzubringen.“ Aber dann kommt der Absturz.
Gescheitert in der Berliner Landespolitik
„Angela und ich wollen, dass du das machst“, sagt Ronald Pofalla, Generalsekretär der CDU, zu Pflüger am Telefon, erinnert sich Friedbert Pflüger. „Es war der 28. Dezember 2005", sagt seine Frau Sibylle. „Wir waren im Urlaub auf Gran Canaria. Dann kam dieses Gespräch, das unser Leben auf den Kopf stellte.“ Eigentlich will die Berliner CDU Klaus Töpfer als Kandidaten für den Regierenden Bürgermeister haben. „Der hat sich den Zustand der Berliner CDU angesehen und dann abgesagt. Das hätte mir eine laute Mahnung sein sollen“, sagt Pflüger. Auch das Umfeld ist damals denkbar schlecht. Pflüger ist kein Berliner, es sind nur noch neun Monate bis zur Wahl, und der Amtsinhaber Klaus Wowereit ist überaus populär. Trotzdem sagt Pflüger zu, er fühlt sich geschmeichelt und unterschätzt, was ein Wahlkampf in Berlin bedeutet.
Als Pflüger wenige Tage später zur alljährlichen CDU-Vorstandsklausur fährt, steht seine Kandidatur bereits in den Zeitungen. Fast alle seiner Freunde raten ihm dringend ab: Er könne nur verlieren, die Berliner CDU sei ein sehr schwieriges Pflaster, und er solle seinen Weg in der Bundespolitik doch fortsetzen. Aber Pflüger hört nicht und will etwas Neues. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium fühlt er sich nicht hinreichend gefordert. Vor allem aber weckt die Berliner Landespolitik seine Erinnerungen an seine prägenden Jahre an der Seite Richard von Weizsäckers in Berlin. Er glaubt, mit dieser Erfahrung gut vorbereitet zu sein, und sieht seine Chancen deutlich größer, als sie tatsächlich sind. Und dann gibt es einen wichtigen privaten Grund. Die jungen Eltern Sibylle und Friedbert Pflüger sind das viele Pendeln vom Wahlkreis in Hannover nach Berlin, wo Sibylle arbeitet, leid. Zudem ist Pflüger stellvertretender Parteivorsitzender in Niedersachsen, und das bedeutet eine Menge Fahrerei im heimischen Flächenland. Nach einigen Scharmützeln mit den Berliner Parteivorderen wird Pflüger mit großer Mehrheit vom Parteitag der Berliner Union als Spitzenkandidat für die Wahl 2006 nominiert. Es sind noch sechs Monate bis zur Wahl.
Schon bald realisiert Pflüger, dass er eine „Mission Impossible“ angetreten hat. Klaus Wowereit sitzt fest im Sattel, sein Flughafen BER ist damals noch ein Gewinnerthema, er ist Pflüger bei den öffentlichen Debatten überlegen. „Ich hatte ihn immer als etwas peinlichen Party-Bürgermeister wahrgenommen und nie verstanden, wie tief er in Berlin und seinen Bezirken verwurzelt ist. Wo ich mir Sachverhalte mühsam aneignen muss, kennt er sie durch seine jahrzehntelange Erfahrung in der Stadt aus dem Schlaf“, sagt Pflüger. Vor allem hat Pflüger gegen Wowereits Berliner „Schnauze“ und Schlagfertigkeit keine Chance. Die FAZ schreibt: „Pflüger hat keine Chance, aber er nutzt sie.“
Pflüger erinnert sich an einen besonders schmerzlichen Hieb. Bei seiner ersten Podiumsdiskussion mit Wowereit wird Pflüger gefragt, warum er glaube, besser für Berlin zu sein. Pflüger antwortet, dass Wowereit zwar Berlin kenne, aber wenig von der Welt gesehen habe. Er sei dagegen viel gereist, habe Erfahrungen aus anderen Ländern mitgenommen, die er jetzt für Berlin nutzen könne. Wowereit gibt lapidar zurück: „Wäre ich in Hannover aufgewachsen, hätte ich auch alles versucht, um rauszukommen.“ Der Saal lacht. Die Medien berichten. Fehlstart für Pflügers Wahlkampf.
Die Berliner CDU habe ihn ohnehin nie wirklich gewollt, sagt Pflüger heute. „Es gab von Anfang an Widerstände und Intrigen gegen mich. In gewisser Weise verständlich, schließlich kam ich von außen und andere hatten sich schon selbst in der Rolle gesehen. Die waren jetzt natürlich frustriert und ließen es an mir aus.“ Die ganze Berliner Partei ist nie richtig warm geworden mit Friedbert Pflüger, sein Wahlkampf hat kein Momentum.
„Ich allein trage Verantwortung für diese Niederlage“
Pflügers eigentlicher Fehler ist seine Selbstüberschätzung, als Hannoveraner in wenigen Monaten die Berliner Landespartei und die Berliner Bürger von sich überzeugen zu können. Hinzu kommt: Der Wahltag liegt unmittelbar nach der Sommermärchen-Fußball-WM. Es herrscht eine großartige Stimmung in Berlin, die der Regierende Bürgermeister glänzend für sich nutzen kann. Und kurz vor der Wahl gibt es den Spatenstich für den neuen Hauptstadtflughafen. Pflüger: „Wir hatten null Wechselstimmung. Das war nicht die Schuld der Berliner CDU, ich allein trage die Verantwortung für die Niederlage. Dieses Rennen war nicht zu gewinnen, und ich hätte besser gar nicht antreten sollen.“
Immerhin schafft es Pflüger, die durch den Bankenskandal isolierte CDU in Berlin wieder gesprächsfähig zu machen. Er schmiedet ein Jamaika-Oppositionsbündnis mit der FDP und den Grünen, das in den Umfragen zumeist vor dem rot-roten Senat von Klaus Wowereit liegt. Später führt Pflüger eine Kampagne zur Offenhaltung des Flughafens Tempelhof an. Bei der entsprechenden Volksabstimmung stimmt die überwältigende Mehrheit für den Weiterbetrieb. Trotzdem wird es eine Niederlage für Pflüger, da das Quorum zur Gültigkeit der Abstimmung knapp verfehlt wird. Pflüger fühlt sich als Sieger, weil er eine große Zahl von Berlinerinnen und Berlinern erfolgreich mobilisiert hat. Die eigene Partei sieht das anders. Pflüger habe mit dem Thema Tempelhof auf das falsche Pferd gesetzt, befindet der Landesvorsitzende Ingo Schmitt. Pflüger ist die Dauerkämpfe in der eigenen Partei leid. Pflüger will deshalb auch Parteivorsitzender werden, fordert den amtierenden Landesvorsitzenden heraus. Er fordert die ganze Macht. Und verliert krachend, wird abgewählt. Pflüger ist raus. Übrig bleibt ein Mandat im Teilzeitparlament von Berlin.
Pflüger: „Es hat etwas gedauert, bis ich mir meine komplette Niederlage in Berlin eingestanden habe. Anfangs habe ich versucht, mir die Sache schönzureden und Fehler bei anderen zu suchen. Wenn ich in der Zeitung von meinem Scheitern las, war ich sauer. Irgendwann sagte mir Sibylle: ‚Nimm es endlich, wie es ist: Du bist gescheitert.‘ Und das habe ich schließlich gemacht.“ Pflüger hängt in den Seilen, ist mit sich und der Welt unzufrieden. Seine Frau berichtet, wie ihr Friedbert in dieser Zeit zum Sofameister im Mario-Kart-Fahren wird. „Er saß stundenlang vor diesem Computerspiel und haderte mit allem.“ Pflüger erhält einige Angebote für neue Aufgaben, ganz konkret, ganz ordentlich bezahlt. Es sind die typischen Anschlussjobs für Politiker in der Sackgasse, und die findet er alle uninteressant. „Ich wollte nicht in eine repräsentative Schlussverwendung geschoben werden, sondern noch etwas leisten.“ Seine Frau Sibylle arbeitet zu dieser Zeit in Berlin für die Energie Baden-Württemberg (EnBW), sie wird zur Hauptverdienerin der Familie, Pflüger kümmert sich um Haushalt und Kinder.
Neuanfang als Unternehmer
Nach einige Monaten befreit sich Pflüger aus seinem seelischen Tal. Ein Neuanfang jenseits der Politik, das soll es jetzt werden. Pflüger beschließt, sich selbstständig zu machen. Doch wie macht man das? Er fährt zu Roland Berger nach München und holt sich Rat. Berger macht ihm einen Termin mit dem CEO der von ihm gegründeten Beratungsfirma, Burkhard Schwenker, und dem Chef des Public-Sector-Geschäfts, Stefan Schaible. Bewerbungsgespräche. Von Schaible erhält Pflüger einen Halbjahresvertrag als Senior Advisor, eine Probezeit mit festem Ende. Pflüger findet sich in der Welt der Beratung ein und gewinnt das Vertrauen von Unternehmen. Aber er will mehr: etwas eigenes aufbauen, Mitarbeiter einstellen, wachsen und selbst Chef sein. Und so gründet Friedbert Pflüger im Mai 2009 seine eigene Unternehmensberatung: Pflüger International. Das Beratungsmandat mit Roland Berger läuft weiter, es besteht bis heute.
Gemeinsam bauen Friedbert und Sybille Pflüger „Pflüger International“ auf, langsam, auf Sicherheit bedacht, ohne Kredite, denn das eigene Haus ist bei Weitem nicht abbezahlt. Das Konzept geht auf, die Beratungsfirma wächst kontinuierlich. Mandate im Bereich erneuerbare Energien in Indien, das Stadtwerk „enercity“ aus Hannover, Veolia-Umweltservice, das Biogas-Unternehmen Verbio oder das Speicherunternehmen für erneuerbare Energien Younicos und andere kommen schon bald hinzu. Die schmerzliche Niederlage in Berlin und das darauffolgende jähe Ende der politischen Karriere werden überwunden. Pflüger wird nur manchmal von Nostalgie eingeholt: „Im Ganzen waren die politischen Jahre wunderbar.“ Aber jetzt ist Pflüger stolz auf den gelungenen Neustart. „Ich bin dankbar für über zwei Jahrzehnte als Abgeordneter, aber es gut, dass ich die Politik hinter mir gelassen, einen Schlussstrich gezogen habe. Sibylle und ich schafften es gemeinsam, ein neues Unternehmen zum Blühen zu bringen. ‚Scheitern als Chance‘ klingt mir zu schmalzig“, sagt Pflüger. „Aber es ist wahr: Ohne die Niederlage in Berlin hätten wir diesen Weg nie beschritten.“
2022
Aus der von Pflüger gegründeten Firma wird die Strategic Minds Company (SMC), Pflüger bleibt Gesellschafter. Die SMC wird Teil der Berlin Advisors Group.
2021
Pflüger wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden von Zukunft Gas gewählt.
2016
Gründung der Internet Economy Foundation (IEF), Friedbert Pflüger wird Vorsitzender.
2009
Abschied aus der Politik, Gründung der Beratungsfirma Pflüger International.
Gastprofessor am King’s College London, Direktor des European Centre for Climate, Energy and Resource Security (EUCERS).
2006
Spitzenkandidat für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. Niederlage gegen Klaus Wowereit.
2005
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung.
2000
Mitglied des Bundesvorstandes, später des Präsidiums der CDU Deutschlands.
1990
Friedbert Pflüger wird Mitglied des Deutschen Bundestages. 1998 Vorsitzender des Europaausschusses des Bundestages. Er bekleidet verschiedene Funktionen innerhalb der CDU/CSU-Fraktion, unter anderem als Außenpolitischer Sprecher.
1982
Promotion über die „Amerikanische Menschenrechtspolitik zwischen Idealismus und Realismus“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
1981
Start der Mitarbeit für den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Richard von Weizsäcker, als Redenschreiber. Pflüger wird später Leiter des persönlichen Büros und dann Pressesprecher des Bundespräsidenten.
1980
Abschluss Magister Artium in Politikwissenschaft, Staatsrecht, Volkswirtschaftslehre.
1977
Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS).
1973
Abitur an der Schillerschule in Hannover, anschließend Studienbeginn.
1971
Eintritt in die CDU.
Ausgewählte Beiträge
Europäische Wasserstoff-Union und Klima-TTIP als Antwort auf US-Investitionen
Verbrennungsmotoren haben Zukunft – denn klimaneutrale Kraftstoffe sind so wichtig wie E-Autos
„Wir können nicht die ganze Welt nach unserem Bildnis formen“
Wertegebundene Außenpolitik: ja! – Selbstgerechtes Moralisieren: nein!
Allianz der Abhängigkeit
Kontakt
Bücher
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA)
Richard von Weizsäcker: Mit der Macht der Moral
Bouvier Verlag
Weckruf für Europa: Verfassung – Vereinigung – Verteidigung
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA)